Göttliche Intrigen und menschliches Drama: Unsere neueste Münze „Bacchus“, inspiriert von der griechischen Mythologie, ist da!
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Die Phantasie der Menschheit wird bereits seit fast 3 Jahrtausenden von der als Schatzkammer der europäischen Kultur bezeichneten altgriechischen Mythologie beflügelt. Die kniffligen Geschichten, die einst von Mund zu Mund weitergegeben wurden, sind immer noch aktuell, daher wird durch die von diesen Geschichten inspirierten Meister der Litauischen Münzstätte eine neue Münzenreihe „Die zwölf Olympier (Götter des Olymps)“ sowie ihre erste Silber-Sammlermünze „Bacchus“ präsentiert. Tauchen Sie gemeinsam mit uns in eine Welt voller göttlicher Intrigen und menschlicher Dramen!
Die kniffligen Beziehungen auf dem Olymp
Zahlreiche Mythen und Legenden waren im antiken Griechenland (Hellas) ein Bestandteil der Religion und haben quasi alle Bereiche des Lebens durchdrungen. Die in vielen Formen verbreiteten Geschichten wurden noch fesselnder dadurch, dass sich die göttlichen Wesen in den Sagen äußerlich von den gewöhnlichen Menschen nicht unterschieden haben oder sich sogar trotz ihrer magischen Kräfte mit den wohl sehr „weltlichen“ Problemen, wie scharfe Konflikte, schlechte Angewohnheiten und schwierige Charakterzüge, auseinanderzusetzen hatten. Einige der für ihre stürmischen gegenseitigen Beziehungen bekannten Vertreter des griechischen Pantheons, die Götter, die auf dem legendären Berg Olymp lebten, werden gewöhnlich als Olympier bezeichnet: Zeus, der Gott des Himmels und des Donners, Hera, die Göttin der Ehe, Poseidon, der Gott des Meeres, Athene, die Göttin der Weisheit, Hephaistos, der Gott des Feuers, Aphrodite, die Göttin der Liebe und der Schönheit, Apollon, der Gott des Lichts, Artemis, die Göttin der Jagd, Bacchus, der Gott des Weines und der Ekstase, Demeter, die Göttin des Ackerbaus, Ares, der Gott des Krieges, Hestia, die Göttin des Familienherdes, Hades, der Gott der Unterwelt, und Hermes, der Gott der Reisenden, der eine Art Vermittler zwischen den Menschen und den Göttern gewesen sei.
Wie es sich auch für die griechischen Mythen gehört, ist der Weg der Olympier zum Ruhm kein leichter gewesen. An ihre Vorherrschaft gelangten sie erst nach einem Krieg, der ein ganzes Jahrzehnt gedauert hatte, in dem Zeus seine Geschwister Hera, Poseidon, Demeter, Hestia und Hades in den Kampf gegen die Titanen führte, die die Welt zu beherrschen begehrt hatten. Der errungene Sieg sicherte den Göttern einen festen Platz auf dem Olymp zu, allerdings haben nicht alle diesen nachdrücklich in Anspruch genommen: die wichtigsten Legenden über die Olympier besagen, dass auf dem Berg höchstens zwölf Götter gleichzeitig beisammen gewesen seien. Hades habe sein eigenes Reich besessen und sei daher nur ein seltener Gast zu Olympus gewesen, Bacchus sei gerne zu den Menschen hinabgestiegen und Demeter sei öfters bei ihrer Tochter Persephone zu Besuch gewesen, die zusammen mit Hades gelebt habe.
Ein Gott böhmischen Gemüts mit Vorliebe zum Frieden
Allerdings ging der Einfluss der Götter des Olymps nicht nur über die Grenzen des antiken Griechenlands, sondern auch über die der Zeit hinaus – so ist, z. B., die bis zu unseren Tagen erhalten gebliebene Verbindung zwischen Kultur und Genuss nämlich dem Gott Bacchus zu verdanken. In den antiken Mythen ist Bacchus einer der beliebtesten Götter gewesen, da er die Ideen verbreitete, die dem kleinen Mann nahe standen: er war der Schutzpatron des Theaters, liebte den Frieden und war ein Hüter der Zivilisation und des Rechts. Darüber hinaus beschrieb Homer, der blinde griechische Dichter, der traditionell als frühester Dichter des Abendlandes gilt, Bacchus oftmals als „eine Freude für die Menschen“. Die Attribute dieses Gottes – Bäume, Rebstöcke, Haustiere – wurden häufig bei den Festen verwendet, was bald zu einer Art Kult geführt hat, den wir immer noch mit dem Freigeist, dem Wein und der erlebten Ekstase in Verbindung bringen.
Die menschliche Liebe zu Bacchus ist jedenfalls nur eine Seite der Medaille: seine Beziehung zu den anderen Göttern ist ja erwartungsgemäß halt widersprüchlich gewesen. So berichtet eine der Legenden über seine Geburt, dass Heras Eifersucht auf Zeus, der der Vater von Bacchus war, dermaßen groß gewesen sei, dass sie sogar versucht habe, das Kind zu töten. Einer weiteren Legende zufolge verdiente sich Bacchus seinen Platz auf dem Olymps erst, nachdem er Hera befreite, die von Hephaistos auf dem goldenen Thron gefesselt war – der geschickte Weingott ließ sich den Schutzherrn des Feuers schlicht betrinken und brachte die Göttin der Ehe zurück auf den Olymp. Interessanterweise wurde Bacchus trotz verwirrenden Beziehungen als einer der wichtigsten unter den zwölf Göttern des Olymps angesehen.
Durch ein schimmerndes Filigran bezauberndes Design der Münze
Einem außergewöhnlichen Gott gewidmete Sammlermünze im Antique Finish „Bacchus“ ist zurecht ein besonderes Meisterstück der Litauischen Münzstätte. Die mit purem Gold bedeckte Rückseite der Münze weist eine Vielzahl von Bacchus zuzuordnenden Motiven, von verflochtenen Rebstöcken und reifen Weinreben, als ein Symbol der Ernte und der Fruchtbarkeit, über einen feierlichen Trinkbecher, der an eine berauschende Ekstase erinnert, bis hin zu einem schalkhaften Lächeln auf dem göttlichen Gesicht, als er seine Zeit unter den gewöhnlichen Menschen verbrachte, auf.
Das ornamentale Meisterstück fasziniert nicht nur durch seine Details, sondern auch durch die bei seiner Prägung eingesetzten Techniken. Die Verzierung des Hochreliefs der Münze erfolgte unter Einsatz einer neuen Technik zur Oberflächenbehandlung, nämlich Antique Gold Finish. Auf dem Münzenavers ist ein Porträt Ihrer Majestät Königin Elisabeth II. dargestellt.
Diese göttliche Macht und Majestät repräsentierende Münze wird sicher ihren Platz in Ihrer numismatischen Sammlung finden. Die Münze „Bacchus“ ist in einer lackierten Holzschachtel mit einem Echtheitszertifikat erhältlich.
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